Auf Bauleistungen wird seit 2002 eine Bauabzugssteuer von 15 Prozent erhoben. Diese setzt sich aus 6% Solidaritätszuschlag und 9% Gewerbesteuer zusammen. Die Bauabzugssteuer muss bei Zahlung an das Finanzamt abgeführt werden. Eine Befreiung ist bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung durch den Bauunternehmer möglich.
Eine Bauherrenbürgschaft ist ein Bürgschaftsvertrag zwischen dem Bauunternehmer und dem Bauherrn, der nicht durch eine herkömmliche Baugenehmigung abgedeckt ist. Eine Bauherrenbürgschaft schützt den Eigentümer einer Baustelle für den Fall, dass der Bauunternehmer während des Baus zahlungsunfähig wird.
Das Baulastenverzeichnis wird von den Bauämtern der Gemeinden geführt und ist besonders für Bauherren von Neubauten interessant. Es enthält Lasten und Beschränkungen eines Grundstücks von öffentlichem Interesse (z.B. Wegrechte).
Um ein Grundstück bebauen zu können, ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. In bestimmten Fällen kann die zuständige Behörde jedoch eine Bestätigung ausstellen, die für den Beginn des Bauvorhabens gemäß den Bauvorschriften ausreichend ist.
Die Baugrenzen legen den Bereich fest, der überbaut werden darf, und werden in der Regel als blaue Linie dargestellt. Diese Grenzen werden festgelegt, um etwaige Umweltvereinbarungen, die Rechte der Nachbarn und Ihren eigenen Grundbesitz zu schützen. Der Zweck von Baugrenzen ist der Schutz von Grundstückswerten und die Begrenzung von Schäden an der Erde. Baugrenzen werden oft als gestrichelte oder gepunktete Linien dargestellt, je nach ihrer Bedeutung; stärkere Linien bedeuten im Allgemeinen mehr Wert, während leicht gezeichnete Linien weniger wichtig sind.
Für alle Bauarbeiten und Baugenehmigungen ist die Vorlage eines detaillierten Bebauungsplans erforderlich. Die Bebauungspläne enthalten je nach Umfang rechtsverbindliche Festsetzungen, zulässige städtebauliche Maßnahmen, Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen usw. Häufig sind zusätzlich die Zustimmung von Eigentümergemeinschaften oder Nachbarn (Übereinstimmung mit bestehenden Strukturen) usw. erforderlich.
Nach geltendem Recht kann ein Gebäude in Höhe der Eigenmittel gebaut werden. Wir raten Ihnen, einen Betrag einzubauen, der 40 % Ihres Familiennettoeinkommens nicht übersteigt. Um diese Grenze nicht zu überschreiten, empfehlen wir Ihnen, keine Sondereinkünfte in die Berechnungen einzubeziehen - sie sind oft unregelmäßig und unzuverlässig.
Die Beleihungsgrenze stellt die Obergrenze der von einer Bank gewährten Kredite dar. Diese Grenze wird anhand eines Kredits festgelegt, dessen Wert niedriger ist als sein Betrag. Die Fähigkeit des Kreditnehmers zur Rückzahlung des Kredits wird durch einen maximalen Prozentsatz des Wertes der Sicherheiten geschätzt, der die Risikogrenze für die Bank darstellt.
Der Beleihungswert ist ein Wert, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu jedem Zeitpunkt langfristig realisiert werden kann. An diesem Wert orientieren sich die Finanzierungsmittel der Kreditinstitute. Die Baugrenze wird in der Regel von einem fachlich qualifizierten Sachverständigen ermittelt, der den Umfang der erforderlichen Arbeiten am Bauwerk festlegt und feststellt, welcher Teil des Bauwerks repariert (z. B. das Dach), modernisiert (z. B. die Küche) oder ganz ausgetauscht werden sollte (z. B. die Fenster).
Bauprojekte erfordern häufig eine Finanzierung der Infrastruktur in mehr als einer Phase des Prozesses. Wenn ein Darlehen von seinem Kreditinstitut nicht in Anspruch genommen wird, fallen ab dem Zeitpunkt der Darlehenszusage bis zur Inanspruchnahme des Darlehens Bereitstellungszinsen an. In den meisten Fällen entstehen diese ungenutzten Zeiträume, wenn ein Bauprojekt nicht planmäßig voranschreitet und sich die vereinbarte Auszahlung von Teilkrediten verzögert.
Bebauungspläne sind im Gebiet der Stadt Wien, aber auch in anderen Gemeinden, für die Erteilung von Baubewilligungen erforderlich. Sie enthalten rechtsverbindliche Festlegungen, zulässige städtebauliche Maßnahmen und Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen und anderes. Der Plan basiert auch auf den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung, was bedeutet, dass er Aspekte des Klima- und Umweltschutzes zu berücksichtigen hat.
Die Bau-Berufsgenossenschaft versichert private Helfer wie Freunde, Nachbarn oder Verwandte, die beim Hausbau helfen. Damit sind sie gegen die Folgen von Arbeitsunfällen versichert und können auch eine Haftpflichtversicherung für Schäden abschließen, die Ihr Gast verursacht.
Baugrenzen legen die überbaubare Grundstücksfläche fest und werden in der Regel als blaue Linie auf Planzeichnungen dargestellt. Sie geben das Ausmaß der zulässigen Bebauung des Grundstücks an, die durch die Lage des Grundstücks im Verhältnis zu den Nachbargrundstücken, die Erschließung durch nahegelegene Straßen oder Verkehrsverbindungen und eventuelle Einschränkungen bestimmt wird.
Für alle Bauarbeiten und Baugenehmigungen ist die Vorlage eines detaillierten Bebauungsplans erforderlich. Die Bebauungspläne enthalten je nach Umfang rechtsverbindliche Festsetzungen, zulässige städtebauliche Maßnahmen, Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen usw. Häufig sind zusätzlich die Zustimmung von Eigentümergemeinschaften oder Nachbarn (Übereinstimmung mit bestehenden Strukturen) usw. erforderlich.
Nach geltendem Recht kann ein Gebäude in Höhe der Eigenmittel gebaut werden. Wir raten Ihnen, einen Betrag einzubauen, der 40 % Ihres Familiennettoeinkommens nicht übersteigt. Um diese Grenze nicht zu überschreiten, empfehlen wir Ihnen, keine Sondereinkünfte in die Berechnungen einzubeziehen - sie sind oft unregelmäßig und unzuverlässig.
Die Beleihungsgrenze stellt die Obergrenze der von einer Bank gewährten Kredite dar. Diese Grenze wird anhand eines Kredits festgelegt, dessen Wert niedriger ist als sein Betrag. Die Fähigkeit des Kreditnehmers zur Rückzahlung des Kredits wird durch einen maximalen Prozentsatz des Wertes der Sicherheiten geschätzt, der die Risikogrenze für die Bank darstellt.
Der Beleihungswert ist ein Wert, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu jedem Zeitpunkt langfristig realisiert werden kann. An diesem Wert orientieren sich die Finanzierungsmittel der Kreditinstitute. Die Baugrenze wird in der Regel von einem fachlich qualifizierten Sachverständigen ermittelt, der den Umfang der erforderlichen Arbeiten am Bauwerk festlegt und feststellt, welcher Teil des Bauwerks repariert (z. B. das Dach), modernisiert (z. B. die Küche) oder ganz ausgetauscht werden sollte (z. B. die Fenster).
Bauprojekte erfordern häufig eine Finanzierung der Infrastruktur in mehr als einer Phase des Prozesses. Wenn ein Darlehen von seinem Kreditinstitut nicht in Anspruch genommen wird, fallen ab dem Zeitpunkt der Darlehenszusage bis zur Inanspruchnahme des Darlehens Bereitstellungszinsen an. In den meisten Fällen entstehen diese ungenutzten Zeiträume, wenn ein Bauprojekt nicht planmäßig voranschreitet und sich die vereinbarte Auszahlung von Teilkrediten verzögert.
Bebauungspläne sind im Gebiet der Stadt Wien, aber auch in anderen Gemeinden, für die Erteilung von Baubewilligungen erforderlich. Sie enthalten rechtsverbindliche Festlegungen, zulässige städtebauliche Maßnahmen und Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen und anderes. Der Plan basiert auch auf den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung, was bedeutet, dass er Aspekte des Klima- und Umweltschutzes zu berücksichtigen hat.
Die Bauabzugssteuer wird auf Zahlungen für Bauleistungen erhoben, die vom Auftragnehmer an andere Parteien gezahlt werden. Die Bauabzugssteuer in Höhe von 15 % ist bei Abschluss eines Bauvorhabens zu entrichten. Die Bauabzugssteuer ist bei Zahlung an das Finanzamt zu entrichten. Eine Befreiung ist bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung durch den Bauunternehmer möglich.
Eine Baubürgschaft kann als Bedingung vor der Vertragsunterzeichnung ausgehandelt werden und schützt den Bauherrn vor finanziellen Forderungen gegen seinen Auftragnehmer, falls dieser zahlungsunfähig wird. Der Bauherr erhält auch Schutz bei Streitigkeiten oder Problemen mit einem Subunternehmer, einem Lieferanten oder einem Produkt während des Baus. Baubürgschaften sind für neue oder umgebaute Häuser, gewerbliche Gebäude und Anbauten erhältlich.
Die Bebaubarkeit gibt an, ob es möglich ist, ein Grundstück gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu bebauen. Wenn die Bebauung eines Grundstücks geplant ist, ist dafür in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. Manchmal reicht aber auch eine Bestätigung der zuständigen Behörde aus, um das Bauvorhaben nach den Bauvorschriften zu beginnen.
Eine Bürgschaft ist eine Person, die eine Zusicherung gibt und dazu beiträgt, dass ein Dritter seine Verpflichtung erfüllt. Bei einer Vorauszahlung des Käufers für einen Immobilienkauf beispielsweise kann sich der Käufer gegenüber seiner Bank verpflichten, den Vorschuss zu zahlen, wenn der Verkäufer in Verzug gerät. Liegt ein Verstoß gegen die Bedingungen vor und will der Käufer nicht mehr kaufen, so teilt er dies der finanzierenden Bank einfach mit.
Eine Baufinanzierung ist ein Bankdarlehen, das Ihnen hilft, Ihr Bauprojekt zu finanzieren, z. B. ein Haus oder ein Mehrfamilienhaus
Baunebenkosten sind Kosten, die während der Planungs- und Bauphase anfallen, unabhängig davon, ob das Projekt vollständig abgeschlossen ist oder nicht. Dazu können Architektur- und Ingenieurleistungen, Gebühren für behördliche Kontrollen und Genehmigungen sowie die Finanzierungskosten gehören.
Eine Baufinanzierung ist ein Bankdarlehen, das Ihnen hilft, Ihr Bauprojekt zu finanzieren, z. B. ein Haus oder ein Mehrfamilienhaus.
Baunebenkosten sind Kosten, die während der Planungs- und Bauphase anfallen, unabhängig davon, ob das Projekt vollständig abgeschlossen ist oder nicht. Dazu können Architektur- und Ingenieurleistungen, Gebühren für behördliche Kontrollen und Genehmigungen sowie die Finanzierungskosten gehören.
Ein nachrangiges Baufinanzierungsdarlehen, das von den Bausparkassen für wohnwirtschaftliche Zwecke gewährt wird. Je nach Tarif können Sparer ca. 40 % oder 50 % ihrer Bausparsumme ansparen und erhalten dann für entsprechend 60 % oder 50 % dieses Betrages ein Bauspardarlehen. Der Vorteil von Bauspardarlehen ist der relativ günstige Darlehenszins. Allerdings ist zu beachten, dass die Belastung durch Bauspardarlehen 80 % ihres Wertes nicht übersteigen darf.
Bausparen ist ein beliebter Weg zum Wohneigentum. Nach Abschluss eines Bausparvertrags kann man bis zu einer bestimmten Summe sparen und erhält dafür ein zinsgünstiges Bauspardarlehen. Steuervorteile und Förderungen machen das Bausparen zu einer attraktiven Finanzierungsform für Immobilien.
Die Summe des selbst angesparten Kapitals. Dazu gehören die selbst eingezahlten Sparbeiträge, die Guthabenzinsen, die eventuell teilweise selbst erbrachten zusätzlichen Sonderzahlungen sowie die staatlichen Förderbeiträge. Die Zuteilung von Bausparguthaben erfolgt, sobald die Zuteilungskriterien (beispielsweise die Bewertungszahl; 40-50%o) erreicht sind.
Bausparkassen (bspw. BKM, BHW, LBS, SchwäbischHall usw.) sind Kreditinstitute, deren Geschäftstätigkeit darin besteht, Einlagen von Bausparern entgegenzunehmen und daraus Darlehen für wohnungswirtschaftliche Maßnahmen, bspw. Modernisierung, zu vergeben.
Der Vertrag, durch den der Darlehensnehmer nach Ansparen der erforderlichen Summe ein Darlehen erhalten kann.
Mit der Beleihung sichern sich die Kreditinstitute gegen eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers ab. Die Höhe des Darlehens richtet sich nach dem Beleihungswert und der Beleihungsgrenze der Immobilie.
Der Beleihungsauslauf bezieht sich auf den Beleihungswert einer Immobilie, nicht auf den Kaufpreis. Beispiel: Eine Immobilie kostet 300.000 Euro und hat somit einen Beleihungswert von 270.000 Euro (Sicherheitsabschlag 10%). Bei einem Kredit von 150.000 Euro beträgt der Beleihungsauslauf also 56%.
Bei vermieteten Immobilien nehmen die Banken einen Abschlag i.H.v. 25-30% für die laufenden Kosten und den Unterhalt einer Immobilie, z.B. Heizkosten, Grundsteuer, Reparaturen usw.
Ein amtlicher, durchschnittlicher Lagewert des Bodens von Grundstücken gleicher Nutzung. Der Bodenrichtwert wird gemäß § 193 BauGB durch den Gutachterausschuss für Grundstückswerte ermittelt.
Der Wert eines Grundstücks, der von seiner Größe, seiner Lage und dem Grad der Bebauung abhängt.
Die Vergabe eines Kredits richtet sich nach der Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers. Um diese zu beurteilen, wird die Bonität anhand der Haushaltsrechnung (Einnahmen und Ausgaben) und einer Schufa-Auskunft geprüft.
Eine Bürgschaft ist ein Vertrag zwischen dem Bürgen und dem Gläubiger eines Dritten (Schuldner). Der Bürge verpflichtet sich, dem Gläubiger für die Erfüllung der Verpflichtungen im Falle eines vom Schuldner verursachten Zahlungsausfalls zu bürgen. Der Bürge haftet persönlich und mit seinem gesamten Vermögen, d.h. er ist selbstschuldnerisch.